Was bedeutet Plug & Play im Zusammenhang mit Bahnanwendungen?
„Plug & Play“ bezeichnet ein Produkt, das alle Anforderungen für den Betrieb einer Anwendung erfüllt, ohne dass der Benutzer zusätzlichen Aufwand betreiben muss.
Grundsätzlich müssen Plug & Play-Produkte für Bahnanwendungen in der jeweiligen Betriebsumgebung zuverlässig funktionieren. Im Gegensatz zu einer Stromversorgung für Verbraucher, die in der geschützten Umgebung eines Hauses oder Büros eingesetzt wird, muss ein DC/DC-Wandler für die Eisenbahn über viele Jahre hinweg unter extremen Bedingungen wie Hitze, Kälte, Stößen und Vibrationen zuverlässig arbeiten. Die Stromversorgung muss die Anforderungen der Norm EN50155 sowie aller zugehörigen Vorschriften erfüllen. Diese Norm legt Leistungsanforderungen für elektronische Geräte in Schienenfahrzeugen fest, also in Lokomotiven, Personenwagen, Stadtbahnen und Güterzügen.
EN50155 definiert Mindestanforderungen an die elektrische und mechanische Betriebsumgebung, die Gerätezulässigkeit und die erwartete Lebensdauer von Wandlern. Diese Anforderungen übersteigen die Möglichkeiten modularer DC/DC-Wandler von der Stange. In Bahnanwendungen kann die nominale Systemspannung um +25% bis -30% schwanken, mit Einbrüchen bis 60% und Überspannungen bis 140% des Nennwerts. Bei einem 110V-Nennsystem ergibt sich dadurch ein Eingangsspannungsbereich von 77V bis 137,5V, der sich mit Einbrüchen und Überspannungen auf 66V bis 154V erweitern kann.
Grundsätzlich müssen Plug & Play-Produkte für Bahnanwendungen in der jeweiligen Betriebsumgebung zuverlässig funktionieren. Im Gegensatz zu einer Stromversorgung für Verbraucher, die in der geschützten Umgebung eines Hauses oder Büros eingesetzt wird, muss ein DC/DC-Wandler für die Eisenbahn über viele Jahre hinweg unter extremen Bedingungen wie Hitze, Kälte, Stößen und Vibrationen zuverlässig arbeiten. Die Stromversorgung muss die Anforderungen der Norm EN50155 sowie aller zugehörigen Vorschriften erfüllen. Diese Norm legt Leistungsanforderungen für elektronische Geräte in Schienenfahrzeugen fest, also in Lokomotiven, Personenwagen, Stadtbahnen und Güterzügen.
EN50155 definiert Mindestanforderungen an die elektrische und mechanische Betriebsumgebung, die Gerätezulässigkeit und die erwartete Lebensdauer von Wandlern. Diese Anforderungen übersteigen die Möglichkeiten modularer DC/DC-Wandler von der Stange. In Bahnanwendungen kann die nominale Systemspannung um +25% bis -30% schwanken, mit Einbrüchen bis 60% und Überspannungen bis 140% des Nennwerts. Bei einem 110V-Nennsystem ergibt sich dadurch ein Eingangsspannungsbereich von 77V bis 137,5V, der sich mit Einbrüchen und Überspannungen auf 66V bis 154V erweitern kann.





