Der
Verkehrssektor ist ein weiterer Sektor, der eine entscheidende Rolle bei der Verringerung der CO2-Emissionen spielt, um die Ziele der von den internationalen Regulierungsbehörden festgelegten Normen zu erreichen. Indem wir den Transport mit fossilen Brennstoffen durch
elektrisch betriebene Fahrzeuge und andere Transportarten ersetzen, können wir die CO2-Emissionen drastisch reduzieren und die Qualität unserer Luft erheblich verbessern.
Die Automobil- und Transporthersteller haben den direkten Zusammenhang zwischen
E-Mobilität und Emissionsreduzierung erkannt. Deswegen stellen sie nach und nach verbrennungsmotorische Fahrzeuge ein und erhöhen die Produktion von E-Fahrzeugen. GM beispielsweise hat sich zum Ziel gesetzt, in einem bisher nicht gekannten Ausmaß zu handeln und jeden Fahrer in ein E-Fahrzeug zu setzen, um die USA in eine vollelektrische Zukunft zu führen.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat GM Investitionen in Höhe von 2,2 Milliarden US-Dollar angekündigt. Auch die Ford Motor Company hat Pläne bekannt gegeben, mit zwei neuen riesigen, umweltfreundlichen und technologisch fortschrittlichen Anlagen in Tennessee und Kentucky, in denen die nächste Generation von Elektro-Lkw der F-Serie und die Batterien für künftige Elektrofahrzeuge von Ford und Lincoln hergestellt werden sollen, Elektroautos in großem Ausmaß zu amerikanischen Kunden zu bringen. In der Zwischenzeit hofft Tesla auf höhere Verkaufszahlen für seine Elektroautos, da die Gaspreise inmitten der Ukraine-Krise und der russischen Sanktionen in die Höhe schießen.
Auch in Europa und Japan versprechen die Automobilhersteller, gasbetriebene Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen und die Produktion von E-Fahrzeugen zu erhöhen. Die weltweite Entwicklung hin zu E-Mobilitätslösungen setzt sich mit hoher Geschwindigkeit fort. Um die Einführung von E-Fahrzeugen weltweit weiter zu beschleunigen, fordern die
Automobil- und
Transportindustrie globale und staatliche Regulierungsbehörden auf, den Einsatz von energieeffizienten E-Fahrzeugen zu fördern. Der Verkauf neuer Fahrzeuge, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, wird in den europäischen Ländern ab 2035 verboten sein.
In den USA hat die Regierung von Präsident Joe Biden beispielsweise ein Infrastrukturgesetz über 1,75 Billionen US-Dollar verabschiedet, das steuerliche Anreize für E-Fahrzeuge in Höhe von bis zu 12.500 US-Dollar pro Fahrzeug vorsieht, um die Verbrauchernachfrage nach E-Fahrzeugen anzukurbeln, sowie 7,5 Milliarden US-Dollar für ein
Netz von Ladeinfrastrukturen. Ähnliche Anreize sind auch in Europa, Japan und China im Gange.
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